Quartier macht Schule: Die Perspektive der Kinder by Caroline Fritsche

Quartier macht Schule: Die Perspektive der Kinder by Caroline Fritsche

By Caroline Fritsche

Aus einer kindzentrierten Perspektive wird in diesem Band die Bedeutung des Sozialraums Schule als Aneignungs- und Ermöglichungsraum am Beispiel zweier Quartiere in einer mittelgroßen Stadt der Schweiz rekonstruiert. Anlass des zugrundeliegenden Forschungsprojektes warfare die Erfahrung der Stadt, dass in der Quartierentwicklung der Einbezug von Schulen als process und als konkretes Schulhaus auf unterschiedliche Schwierigkeiten gestoßen ist. Diese Schwierigkeiten verweisen jedoch auf eine generelle Fragestellung: Wie nehmen Kinder ihre Schule und ihr Quartier wahr und welche Beziehungen bestehen zwischen diesen zwei Welten? Auf der Grundlage der empirischen Ergebnisse werden Perspektiven für Schul- und Quartierentwicklung sowie für kommunale Bildungspolitik ausgelotet.

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Quintessenz: Zusammenfassend bedeutet dies, dass bisher entweder die Binnenstruktur von Schule angeschaut und im Sinne einer Black Box gefragt wurde, wo intern die Veränderungen stattfinden sollten2, oder aber von außen die Forderung stark wurde, was Schule angesichts der veränderten gesellschaftlichen Bedingungen alles können müsste oder sollte. Aus beiden Perspektiven der Schulentwicklungsdiskussion wird davon ausgegangen, dass dieser Raum (diskutiert als Bildungsort, Erfahrungsraum oder Lernraum) für alle Schülerinnen und Schüler zentral ist, da darüber die Selektion und letztlich auch die Integration stattfindet.

5) einen ähnlichen Trend auf, wie die deutschen stadtsoziologischen Debatten der letzten Jahre. 49 2 Quartier und Schule – Forschungsstand und -lücke „Soziale Stadt“, auch verschiedene kleinere Pilotprojekte, wie stellvertretend „Stadtteil und Schule“, zielen auf eine „Zusammenführung von Institutionen und Personen im Stadtteil“, um gemeinsame Themen wie bspw. Gewalt bei Kindern und Jugendlichen anzugehen (vgl. Mutzeck 2009). Stadtpolitik sieht sich so bspw. nicht mehr nur zuständig für die äußeren Angelegenheiten der Schule wie Schulbau, materielle Ausstattung, Abwartsbzw.

Politik) (vgl. Stuber 2004), damit allen Mädchen und Jungen die 40 1 Kinder, Stadt und Raum gleichen Orte zugestanden werden können und sie den gleichberechtigten Zutritt zu allen Erfahrungsräumen (öffentlich wie privat) haben. Für tendenziell alle Menschen konkrete Räume zur Verfügung zu stellen, aber auch symbolische Räume in der Politik und Gesellschaft zu öffnen, bedeutet heute, gemeinsam mit den Beteiligten adäquate ermöglichende Kontexte zu konstituieren, die an den Bewältigungs- und Gestaltungsleistungen anknüpfen und die system- und sozialintegrativen Ebenen erneut vermitteln (vgl.

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