Lern- und Arbeitstechniken für das Studium, 5. Auflage by Friedrich Rost
By Friedrich Rost
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Je nach der Weise, wie sie ihre Arbeit verrichten, nennt MEDAWAR (vgl. 1984, S. 17) sie Sammler, Klassifizierer, Detektive, Forschungsreisende, Künstler, Handwerker, Poeten, Philosophen, Mystiker – oder auch Schwindler. So gibt es beispielsweise in der Erziehungswissenschaft geisteswissenschaftlich arbeitende Forscher, die ihren Forschungsgegenstand „verstehen“ wollen und mit hermeneutischen Methoden der Interpretation von Texten und anderen Quellen arbeiten (vgl. RITTELMEYER/PARMENTIER 2006). Andere machen mit dem PC Inhaltsanalysen von Interview-Texten (vgl.
Darüber hinaus teilen wir Gemeinsamkeiten mit Menschen unseres Kulturkreises, z. B. die deutsche Sprache – mit all den Besonderheiten, die diese von anderen unterscheidet. ) All diese Fähigkeiten werden jedoch durch unsere individuellen Erfahrungen der eigenen Lebenswelt einzigartig überformt und strukturiert. Jeder Mensch hat sozusagen seine eigene „Welt im Kopf“ (vgl. FISCHER 1985), wenngleich es universelle und kulturelle Gemeinsamkeiten gibt. Wenn organisiertes Lernen erfolgreich sein 48 Das Lernen soll, muss es an die schon im einzelnen Menschen vorhandenen Erfahrungen und Voraussetzungen anknüpfen.
Darüber hinaus mangelt es an der Vermittlung und Einübung von Lern- und Arbeitsmethoden, die die Schüler in den Stand versetzen, sich selbstständig etwas zu erarbeiten. Zweierlei wird im Regelunterricht verlernt: Das Fragen und die Neugier. Es könnte ja sein, dass man nicht aufgepasst hat, einen schlechten Eindruck beim Lehrer hinterlässt oder sich den Unmut der desinteressierten Klassenkameraden zuzieht, weil das Thema immer noch nicht „abgehakt“ werden kann. Oder man gilt als „Streber“, weil man mehr wissen will und zu großes Interesse zeigt.